Persönliche Begleitung in Freiburg und online
Wie funktioniert Embody Prozessarbeit?
Wenn wir Klienten in ihren Prozessen begleiten, “schauen” wir mit ihnen in das Potential der Veränderung. Das Leben steht nie still und immerzu sind Systeme bestrebt, in Ausgleich und Lösung zu kommen; seien dies der Körper mit seinen physiologischen Vorgängen oder seelisch-emotionale Prozesse, die sich auf Verhalten und Wohlbefinden auswirken. Embody Prozessarbeit geht in die Tiefe und berührt die innere Bewegung, die sich aus der Stagnation befreien will. Wir machen das vor allem über die Körperkommunikation – in Berührung, im Gespräch und in der geführten Wahrnehmungsarbeit. Sobald sich die Stagnation löst und die Bewegung läuft, beginnt der Veränderungsprozess. Jetzt heißt es dran bleiben und mitgehen, in achtsamer Begleitung. Oft gehen diese Prozesse über mehrere Wochen. Erfahrungsgemäß ist eine enge Zusammenarbeit über 8 Wochen ein guter Zeitraum für nachhaltige Veränderung.
Individuelle Begleitung
über min. 2 Monate mit Körperarbeit, Gespräch und gemeinsamer Reflexion
Embodypraxis
Körper-Atem-Energieübungen für eine kontinuierliche Praxis zu Hause
Kompetenz
Aneignung von Traumawissen und Entwicklung von emotionaler Intelligenz
Der Umgang mit Trauma
Traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit ziehen unsichtbare Fäden ins Hier und Jetzt. Vor allem sehr frühe Traumatisierungen prägen die Persönlichkeit und beeinflussen das Beziehungsverhalten und die Stressresistenz. Wir können unsere Geschichte nicht ungeschehen machen. Doch nachzuvollziehen, welche Mechanismen eine Traumasituation hervorbringt (Schutz, Kampf, Flucht, Dissoziation, etc.) hilft dabei, unser heutiges Verhalten besser zu verstehen und geduldig mit uns zu sein. Der Körper speichert die eigene Traumareaktion ab und wiederholt sie, wenn er Auslöser wahrnimmt, die auf eine ähnliche Situation hindeuten (sog. Trigger). Dies kann zu einer Überempfindlichkeit führen, sodass die Reaktion auf bestimmte Reize sehr schnell und heftig stattfindet und man immer wieder aus der Mitte gerissen wird. Über die Körperwahrnehmung und die Auseinandersetzung mit der inneren spontanen Bewegung können diese tief verankerten Muster nach und nach überschrieben werden. Die natürliche Regulation des Nervensystems wird gestärkt und es gelingt mehr und mehr, eine Pause zwischen Reiz und Reaktion zu machen.
Die Ressource Körper
Körper und Psyche gehören zusammen, es gibt eine unmittelbare Wechselwirkung zwischen ihnen. So wird jedes Konfliktgeschehen, sei es auch rein psycho-emotionaler Art, immer im Körper abgespeichert und führt zu Spannung und Stagnation. Körperbereiche werden dadurch „belegt“ und verändert, auch in ihrer Physiologie. Dies gilt nicht nur für große Traumaereignisse, sondern auch für kleinere Konflikte. Unser Körper ist in der Folge stets bestrebt, sich zu regulieren und die Homöostase wieder herzustellen. Doch es läuft nicht immer optimal. Oft bleibt die Spannung erhalten und wird sogar noch vergrößert, weil es ähnliche wiederkehrende Situationen gibt. Und weil wir oft sehr gut gelernt haben, im Außen zu funktionieren und es leicht ist, in diesem Modus die feinen Signale aus dem Innen zu überhören. Der Körper sucht weiter nach Lösungen. Indem wir mit ihm in ein tiefes, lauschendes „Gespräch“ gehen, können wir ihm helfen, diese Lösungen auch zu finden. Dann bauen sich Spannungen ab und verschlossene Körperräume werden wieder frei und verfügbar. Körperkommunikation und -wahrnehmung sind äußerst kraftvolle Werkzeuge und können den Körper zur größten Ressource im Umgang mit Traumaprägungen und belastenden Mustern machen.
Immer in Entwicklung
Der Mensch ist immer in Entwicklung, vom ersten bis zum letzten Tag. Es gibt kein „fertig“. Der Weg ist für jeden absolut individuell und nicht planbar. Oft verläuft diese Entwicklung hürdenreich und durch erhebliche Schwierigkeiten. Traumatische Erfahrungen können hier dramatische Störungen darstellen, die nach Lösungen verlangen. Werden diese Herausforderungen angenommen und Lösungen gefunden, kommt es nicht selten zu einer Art Entwicklungs- und Bewusstseinssprung. Je mehr der Körper als Ressource verfügbar ist, umso leichter kann es gelingen, den Weg wieder zu finden und gut weiter zu gehen. Eine verbesserte Köpersensibilität führt beispielsweise dazu, die eigenen Grenzen besser zu spüren. Oft übergehen wir uns selbst oder halten unsere Mitmenschen aus Angst vor Grenzverletzung auf Abstand. Doch wer sich gut spürt, kommt weniger schnell in die Überforderung und muss sich auch nicht voreilig schützen. Man bleibt frei. Der Körper ist hochintelligent und bestrebt, all die Informationen zu nutzen, die verfügbar sind. Mit jedem inneren Beobachten in Präsenz sinkt der Stress und es werden neue Verbindungen geschaffen. Es entsteht Raum für Entfaltung, Sicherheit und Vertrauen.
Der Umgang mit Trauma
Traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit... (weiterlesen)
Traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit ziehen unsichtbare Fäden ins Hier und Jetzt. Vor allem sehr frühe Traumatisierungen prägen die Persönlichkeit und beeinflussen das Beziehungsverhalten und die Stressresistenz. Wir können unsere Geschichte nicht ungeschehen machen. Doch nachzuvollziehen, welche Mechanismen eine Traumasituation hervorbringt (Schutz, Kampf, Flucht, Dissoziation, etc.) hilft dabei, unser heutiges Verhalten besser zu verstehen und geduldig mit uns zu sein. Der Körper speichert die eigene Traumareaktion ab und wiederholt sie, wenn er Auslöser wahrnimmt, die auf eine ähnliche Situation hindeuten (sog. Trigger). Dies kann zu einer Überempfindlichkeit führen, sodass die Reaktion auf bestimmte Reize sehr schnell und heftig stattfindet und man immer wieder aus der Mitte gerissen wird. Über die Körperwahrnehmung und die Auseinandersetzung mit der inneren spontanen Bewegung können diese tief verankerten Muster nach und nach überschrieben werden. Die natürliche Regulation des Nervensystems wird gestärkt und es gelingt mehr und mehr, eine Pause zwischen Reiz und Reaktion zu machen.
Die Ressource Körper
Körper und Psyche gehören zusammen, es gibt... (weiterlesen)
Körper und Psyche gehören zusammen, es gibt eine unmittelbare Wechselwirkung zwischen ihnen. So wird jedes Konfliktgeschehen, sei es auch rein psycho-emotionaler Art, immer im Körper abgespeichert und führt zu Spannung und Stagnation. Körperbereiche werden dadurch „belegt“ und verändert, auch in ihrer Physiologie. Dies gilt nicht nur für große Traumaereignisse, sondern auch für kleinere Konflikte. Unser Körper ist in der Folge stets bestrebt, sich zu regulieren und die Homöostase wieder herzustellen. Doch es läuft nicht immer optimal. Oft bleibt die Spannung erhalten und wird sogar noch vergrößert, weil es ähnliche wiederkehrende Situationen gibt. Und weil wir oft sehr gut gelernt haben, im Außen zu funktionieren und es leicht ist, in diesem Modus die feinen Signale aus dem Innen zu überhören. Der Körper sucht weiter nach Lösungen. Indem wir mit ihm in ein tiefes, lauschendes „Gespräch“ gehen, können wir ihm helfen, diese Lösungen auch zu finden. Dann bauen sich Spannungen ab und verschlossene Körperräume werden wieder frei und verfügbar. Körperkommunikation und -wahrnehmung sind äußerst kraftvolle Werkzeuge und können den Körper zur größten Ressource im Umgang mit Traumaprägungen und belastenden Mustern machen.
Immer in Entwicklung
Der Mensch ist immer in Entwicklung, vom ersten... (weiterlesen)
Der Mensch ist immer in Entwicklung, vom ersten bis zum letzten Tag. Es gibt kein „fertig“. Der Weg ist für jeden absolut individuell und nicht planbar. Oft verläuft diese Entwicklung hürdenreich und durch erhebliche Schwierigkeiten. Traumatische Erfahrungen können hier dramatische Störungen darstellen, die nach Lösungen verlangen. Werden diese Herausforderungen angenommen und Lösungen gefunden, kommt es nicht selten zu einer Art Entwicklungs- und Bewusstseinssprung. Je mehr der Körper als Ressource verfügbar ist, umso leichter kann es gelingen, den Weg wieder zu finden und gut weiter zu gehen. Eine verbesserte Köpersensibilität führt beispielsweise dazu, die eigenen Grenzen besser zu spüren. Oft übergehen wir uns selbst oder halten unsere Mitmenschen aus Angst vor Grenzverletzung auf Abstand. Doch wer sich gut spürt, kommt weniger schnell in die Überforderung und muss sich auch nicht voreilig schützen. Man bleibt frei. Der Körper ist hochintelligent und bestrebt, all die Informationen zu nutzen, die verfügbar sind. Mit jedem inneren Beobachten in Präsenz sinkt der Stress und es werden neue Verbindungen geschaffen. Es entsteht Raum für Entfaltung, Sicherheit und Vertrauen.
René Fix
Embody Prozessarbeit
Wir begleiten dich mit Körperarbeit, Gespräch und offenem Herzen, damit du tiefer verbunden im Körper und klarer mit den Gedanken sein kannst. Je mehr du dich über den Körper spürst, umso mehr kannst du loslassen und Verlorenes wieder finden.
Wir arbeiten mit Einzelsitzungen, Praxiskursen für zu Hause, Kompetenzentwicklung zum Thema Trauma und Embodiment und vor allem mit einer engen persönlichen Begleitung über mindestens 2 Monate. So gibt es genug Zeit für den Entwicklungsprozess und die Integration, damit auch wirklich nachhaltige Veränderung stattfinden kann.
Jede Zusammenarbeit ist individuell. Bitte vereinbare ein Telefonat mit uns, damit wir gemeinsam herausfinden können, was für dich das Richtige ist.
Maxi Einenkel
Prozessbegleitung
Wir begleiten dich mit Körperarbeit, Gespräch und offenem Herzen, damit du tiefer verbunden im Körper und klarer mit den Gedanken sein kannst. Je mehr du dich über den Körper spürst, umso mehr kannst du loslassen und Verlorenes wieder finden.
Wir arbeiten mit Einzelsitzungen, Praxiskursen für zu Hause, Kompetenzentwicklung zum Thema Trauma und Embodiment und vor allem mit einer engen persönlichen Begleitung über mindestens 2 Monate. So gibt es genug Zeit für den Entwicklungsprozess und die Integration, damit auch wirklich nachhaltige Veränderung stattfinden kann.
Jede Zusammenarbeit ist individuell. Bitte vereinbare ein Telefonat mit uns, damit wir gemeinsam herausfinden können, was für dich das Richtige ist
René Fix
Maxi Einenkel
Embody-Prozessarbeit mit Maxi
Du kannst Einzelsitzungen mit Maxi buchen oder an einem Workshop teilnehmen.
Prozessarbeit zur Traumaintegration
Embody-Prozessarbeit mit Rene
In den Embody-Workshops mit Maxi lernst du, deiner Wahrnehmung zu vertrauen aus ihr heraus zu berühren.